Rien ne va plus
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Fertig. Endlich fertig. In den letzten Tagen und Wochen habe ich mehrfach daran gezweifelt, diesen Punkt noch zu erreichen. Die Masterarbeit hat mich am Ende schier in den Wahnsinn getrieben. Die Nächte wurden immer kürzer, was zusätzlich an den Nerven gezehrt hat. Die Artikelüberschrift bezieht sich daher nicht nur auf die Arbeit.
Dass am Ende doch noch was draus geworden ist lag vor allem an Tobias, und weiter Max und Ines, Hans-Martin, Dani und Frau Nagl. Ein dickes fettes Dankeschön, ihr wisst sicher selbst wofür.
Nach neun Jahren Studium kann ich es noch nicht ganz realisieren, dass es nun vorbei ist. Seit geraumer Zeit beschleicht mich jedoch das Gefühl, aus der Sache rausgewachsen zu sein. Ich habe es satt, Studentin zu sein, will mich nicht mehr unsinnigen Klausuren beugen, nicht mehr die Fußnote im Skript auf Seite 462 auswendig lernen (denn die kommt garantiert dran), und Arbeiten schreiben, die in irgendwelchen Schubladen verschwinden.
Es wird Zeit für etwas Neues. Auch wenn die Reisevorbereitungen die letzten Wochen nicht unbedingt weniger stressig gemacht haben, bin ich nun froh, dass mit der Reise der Kopf komplett frei wird. Los geht’s…